Das leere Sprechzimmer

Das leere Sprechzimmer

Die wissenschaftliche Fachgesellschaft der Allgemeinmedizin, DEGAM, hat 2020 „Das leere Sprechzimmer“ als Gedenkort, Dauer- und Wanderausstellung für die Opfer des Nationalsozialismus ins Leben gerufen. Auf den jährlichen DEGAM-Kongressen soll mit diesem Ort der Leere an die Menschen erinnert werden, die aus hausärztlichen Sprechzimmer vertrieben, verdrängt und jene, die anschließend in den Konzentrationslagern oder in den Tötungsanstalten der sogenannten "Euthanasie" ermordet wurden.

 

Den Auftakt machte in Lübeck (55. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin) ein Filmprojekt, das vom Institut für Allgemeinmedizin an der Charité realisiert wurde und das "leere Sprechzimmer" in sechs Kurzfilmen thematisiert. Weitere Informationen finden Sie auf der DEGAM-Website.

In den Kurzfilmen haben drei Teilnehmerinnen und Teilnehmer der DESAM-Nachwuchsakademie mitgewirkt.

In einem in der ÄrzteZeitung erschienen Beitrag berichten die drei Teilnehmenden der Nachwuchsakademie, warum sie bei dem Projekt mitgewirkt haben.

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